In Düsseldorf stirbt man nicht – oder doch?

Das Image unserer Stadt: Wir sind modern, kreativ, jung und lebendig! Das stimmt, es gibt aber auch eine Kehrseite; dessen sollte sich jeder bewusst sein:

Aber warum ist die Zahl der Menschen, die zu Haus sterben, so gering? Wir kennen die Ursachen!

Für über 630.000 Menschen gibt es in unserer Stadt keine ausreichende palliativ-medizinische und pallitaivpflegerische Versorgung.

Trotz aller Bemühungen klafft eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis.

Dass dieses besorgniserregende Thema nicht aufgegriffen wird, hängt vielleicht mit dem Image unserer Stadt zusammen: Dazu passen weder Krankheit noch Tod!

Dieses Thema darf nicht „tot geschwiegen“ werden; wir fühlen uns verpflichtet, zur Lösung dieses Problems beizutragen.

Helfen Sie unseren Bürgerinnen und Bürgern, auch ihre letzte Lebensphase mit möglichst viel Lebensqualität zu füllen!

Schauen Sie sich unsere Projekte an und unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende.

Palliativ – was bedeutet das?

Als palliative Therapie wird eine medizinische Behandlung bezeichnet, die nicht auf die Heilung einer Erkrankung abzielt, sondern darauf, die Symptome zu lindern oder sonstige nachteilige Folgen zu reduzieren.

Mit Blick auf eine schwere Erkrankung kommen palliative Maßnahmen meist dann zum Einsatz, wenn die Krankheit unter medizinischen Gesichtspunkten nicht mehr geheilt werden kann – ein Zeitpunkt, der große Angst macht.

Wenn die Heilung einer schweren Erkrankung nicht mehr möglich ist, rücken die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen, aber auch die Linderung seelischer Nöte in den Mittelpunkt.

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Problematik in Düsseldorf

  • Zu wenig ambulante Palliativdienste für ca. 630.000 Bürgerinnen und Bürger

  • Mangel an Fachkräften, die in Palliative Care geschult sind
  • Nur wenige engagierte QPA’s (Qualifizierter Palliativ-Arzt)

  • Nur ca. 30 % der Menschen ist es vergönnt zu Hause zu sterben

  • So gut wie keine palliative Versorgung in den Heimen